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NEWS & ARCHIV

 

DEN URWALD IN DIE WELT HINEINTRAGEN

 

 

CAMPUS IM URWALD VON MÜNCHNER STUDENTEN EINGEWEIHT

 

Im Rahmen ihrer Diplom- und Bachelorarbeiten besuchten 12 Studenten der Hochschule München die AMAZONICA Akademie. Sie wurden von ihren Dozenten und dem Kanzler der Hochschule begleitet. Diese ersten „wissenschaftlichen Touristen“ kamen von den Fakultäten für Geoinformation, Architektur und Tourismus.

 

Die interdisziplinäre Fallstudie war für die Hochschule München ein Pilotprojekt, ein Testlauf, der zur vollen Zufriedenheit bei Dozenten, Studenten, der Stiftung AMAZONICA und bei den indianischen Gastgebern ausfiel.

 

 

IM GLÜCKSWALD

 

Können Sie sich vorstellen, wie die reinste Luft der Welt riecht? Haben Sie eine Ahnung, was ein Wasserfall im Dschungel erzählt? […] Aber leider gibt es auch hier keine Märchen, und wenn wir den Achuar nicht beistehen, heißt es bald: „Es war einmal …“.?Es ist nicht so, dass die Achuar die Bedeutung des Regendwaldes für das Weltklima und für die Artenvielfalt gering schätzen. Nur geht es für sie um mehr: um ihren eigenen Lebensraum.?„Wir mussten uns um die Jahrtausendwende herum entscheiden: Sollen aus uns Handlanger, Schuhputzer und Bettler in den Großstädten werden? Oder bleiben wir Hüter und Könige des Waldes, der uns alles schenkt, was wir zum Leben brauchen“, sagt Uyunkar.

 

Erschienen in: BILD am Sonntag, 14. Juni 2009

Autoren: Albert Link und Christian Spreitz

 

INTERFAKULTÄRE FALLSTUDIE SHARAMENTSA

 

Die fakultätsübergreifende Studie „Aufbau von Wissenschaftstourismus in indigenen Gemeinden des ecuadorianischen Regenwalds“ ist das beste Beispiel für ein Projekt […] mit Experimentcharakter in vielerlei Hinsicht. Grundlage der Projektplanung war die Zieldefinition: Schaffung einer tourismusbasierten Einkommensquelle für die Ethnie der Achuar in Sharamentsa unter Wahrung der sozialen, kulturellen und ökologischen Integrität der Gemeinde und unter dem Schutz des Lebensraums Urwald. Das Konzept zur Urwald-Akademie, das dabei entstanden ist, hat mit einer im Elfenbeinturm der Wissenschaft entstandenen Idee nichts gemeinsam, sondern trägt die Handschrift aller Beteiligten und wird von den betroffenen Achuar zu 100 Prozent mitgetragen.

 

Erschienen in: Passport – Tourismus Management 2/ 2009  – Edition Ecuador S. 8-10

Autor: Dr. Bruno Gross / Kanzler der Hochschule München

 

BAUEN IM REGENWALD

 

Eine Akademie braucht Baulichkeiten […] es muss einen erkennbaren und nutzbaren Ort geben für das, was hier stattfinden soll. Ein paar Räume zum Lernen, Lehren, Arbeiten, sich pflegen und sich verpflegen, zum Schlafen… Wie entwirft man die Gebäude für einen Ort, an dem es eigentlich – wären nicht Regen und Sonne – keine Häuser bräuchte? […] Die sichtbare Erscheinung dessen, was wir entwerfen, soll einprägsam sein: ein beispielhaftes, in die Zukunft weisendes Projekt. Eindeutig von heute, zustande gekommen unter Respektierung und Beibehaltung der Ursprünge, dessen sichtbare Form angemessene Zeichenhaftigkeit besitzt und so positive Aufmerksamkeit auf sich lenken kann. Wir können als Architekten im fernen Europa nicht den Übergang von archaischen Gesellschaften in die Moderne aufhalten – der hat längst begonnen – aber ihn erleichtern und mitgestalten, das können wir versuchen…

 

Erschienen in: Passport – Tourismus Management 2/ 2009 – Edition Ecuador S. 30 – 31/

Autor: Professor Johann Ebe / Hochschule München / Fakultät Architektur

 

ERSTE INTERNATIONALE URWALDUNIVERSITÄT
IN ECUADOR WIRD ARCHITEKTONISCHES KUNSTWERK

 

München, im April 2009 – Inmitten des ecuadorianischen Regenwaldes entsteht die weltweit einzigartige AMAZONICA-Akademie. Als erste Urwalduniversität wird sie für Indianer und Studenten aus aller Welt künftig nicht nur eine der interessantesten Forschungseinrichtungen, sondern auch eine architektonisch anspruchsvolle Begegnungsstätte für Wissenschaftler sein. Unter der künstlerischen Leitung des Designers Markus Heinsdorff erwächst ein Bauwerk, das Tradition, Moderne und Einzigartigkeit in gleicher Weise vereint wie die Arbeit der Stiftung AMAZONICA.

 

 

ERSTE INTERNATIONALE URWALD-UNIVERSITÄT
IN ECUADOR WIRD ARCHITEKTONISCHES KUNSTWERK

 

Inmitten des ecuadorianischen Regenwaldes entsteht die weltweit einzigartige AMAZONICA-Akademie. Als erste Urwalduniversität wird sie für Indianer und Studenten aus aller Welt künftig nicht nur eine der interessantesten Forschungseinrichtungen, sondern auch eine architektonisch anspruchsvolle Begegnungsstätte für Wissenschaftler sein. Unter der künstlerischen Leitung des Designers Markus Heinsdorff erwächst ein Bauwerk, das Tradition, Moderne und Einzigartigkeit in gleicher Weise vereint wie die Arbeit der Stiftung AMAZONICA. [...]

 

Erschienen in: Baltische Rundschau online, 22.04.2009

 

KÜNSTLER UND STUDENTEN PLANEN
ZWEITEN AKADEMIEKOMPLEX

 

In der Zwischenzeit hat der Installationskünstler Markus Heinsdorff mit Sharamentsa bereits den zweiten Akademiestandort im Visier. Hier wagt er ein Novum: In Zusammenarbeit mit Architekturstudenten der Hochschule München will Heinsdorff das Konzept für den nächsten Akademiekomplex entwickeln. Unter seiner künstlerischen Leitung haben sie die – vermutlich einmalige – Chance, eine Urwald-Lehrstätte zu planen. Keine leichte Aufgabe, denn auch hier soll die künftige AMAZONICA-Akademie den Gegebenheiten, den landesüblichen Baumaterialien, der traditionellen Bauweise und den Bedürfnissen des akademischen Betriebs Rechnung tragen. Zugleich gilt es den Anspruch zu erfüllen, ein rundum funktionales und innovatives  Bauwerk zu gestalten. Im Mai haben die angehenden Architekten Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Dozenten beim ersten interdisziplinären Seminar in Sharamentsa einen persönlichen Eindruck vom künftigen Akademiestandort zu gewinnen.

 

VISIONEN WERDEN WAHR – AMAZONICA-AKADEMIE NIMMT GESTALT AN

 

Im Rahmen einer Vernissage in München präsentierten Mascha Kauka und der Designer Markus Heinsdorff am 26. März 2009 die Modelle und Pläne seiner ebenso funktionellen wie auch ästhetisch anmutenden Konzeption der Akademiegebäude in Yuwientsa. Das illustre Münchner Publikum war von den unkonventionellen Entwürfen begeistert. Zeitgleich wurden in Ecuador die endgültigen Baupläne erstellt. Sobald es den Indios gelungen ist, mit Ackerbau, Kleintierhaltung und Fischzucht die Voraussetzungen für die Versorgung der Akademiebesucher inmitten des Regenwaldes zu schaffen, kann am ersten Akademiestandort bereits mit dem Bau begonnen werden. Wenn die Innenausbauten anstehen, wird Markus Heinsdorff das ambitionierte Projekt vor Ort bis zur Fertigstellung begleiten.

 

AKADEMIE IM REGENWALD

 

Mittels des so genannten „wissenschaftlichen Tourismus“ soll der Lebensraum der Indios im ecuadorianischen Regenwald vor der Ausbeutung und Umweltzerstörung geschützt werden. Vorkämpferin für dieses Projekt ist die in Bad Reichenhall geborene und heute in München lebende Mascha Kauka.

 

Erschienen in: Bayerische Staatszeitung, 09.03.2009

 

NEUE AKADEMIEBESUCHER ENTDECKEN EINMALIGE FORSCHUNGSBEDINGUNGEN

 

Anfang März besuchten zwei Professoren der Hochschule Weihenstephan und ein Dozent des Wissenschaftszentrums Straubing den künftigen Standort der AMAZONICA-Akademie in Sharamentsa. Die Wissenschaftler der Fachbereiche Bodenkunde, Landschaftsarchitektur, erneuerbare Energien und Biodiversität waren von den dortigen Forschungsbedingungen sehr beeindruckt und sehen dem weiteren Aufbau der AMAZONICA-Akademie und dem Beginn des internationalen Lehrbetriebs begeistert entgegen.

 

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